Ein kleiner Blick in die Zukunft - Bericht der 9. Etappe

Geplant war eine letzte gemeinsame Einkehr, die aber wegen einer Familienfeier der Gaststättenbetreiber nicht möglich war. Somit ging es zum Abschluss der Etappe direkt zum Bahnhof Hirzenach, an dem aber etwas mehr als 5 Minuten fehlten, um den Zug zu erreichen. Somit war die Pilgergruppe erst mal "gestrandet", da der folgende stündliche Zug nach Bad Godesberg ausfiel.
Aber kein Grund zu verzweifeln, es ging dann - nach dem Studieren des Fahrplans - erst mal in die entgegengesetzte Richtung bis nach Oberwesel, dem Zielort der nächsten Etappe und von dort wieder mit einem RE, der nicht in Hirzenach gehalten hätte zurück in Richtung Bonn.

Die Rückfahrt hört sich vielleicht anstrengend und frustrierend an, aber der guten Stimmung innerhalb der Gruppe konnte das nichts anhaben, zu schön und erlebnisreich waren die vorher zurückgelegten 20 km.
Parallel dazu konnten wir schon einen ersten Blick auf die nächste Etappe im Juli erspähen...
Das Ganze passte auch irgendwie zu einem der Impulse, den wir vorher in der Kapelle in Weiler abgerufen hatten:


So schließt sich letztlich immer der Kreis und alles ergibt irgendwie einen Sinn.

13 Pilger*innen waren es diesmal, bei optimalem Pilgerwetter.
DREIZEHN, bringst das nicht Unglück und ist das letztlich der Grund für die nicht optimale Rückfahrt?
Nein, sicher nicht! Denn wie sagte eine der Pilgerinnen direkt zu Beginn: "Es ist immer Einer mit uns auf dem Weg..."
Somit waren wir also mindestens 14!



Kommentare