"Unser" Pilgerstab ist in Trier angekommen!

"Schon länger mal angedacht, sichauf den Weg zu machen, aber es nie wirklich umgesetzt...", war ein Satz, den wir auf unseren bisherigen Etappen oft gehört haben.

So ging es auch einer Pilgerin aus Bad Godeseberg, die uns im Nachhinein sagte, dass die Initiative der Gemeinde und unsere diesjährigen Etappen „der berühmte Tropfen auf das Fass“ war und Anlass den Mosel-Camino zu gehen.
Somit hat sie im Sinne unseres Vorhabens den Pilgerstab schon bis nach Trier getragen.
Vielen Dank!

 

Folgende Zeilen erreichten uns von dort:
„Ich habe den Mosel-Camino geschafft, bei aller denkbaren Wetterlagen.
Die Etappen waren alle anspruchsvoller als bei unseren linksrheinischen Etappen, aber der Weg war weitaus besser ausgeschildert.
Leider war es sehr schwierig jeweils eine Unterkunft für eine Nacht zu finden. Der Herbst, mit der Weinlese, Federweiser und Weinfesten ist Hauptsaison an der Mosel und das Wochenende mit dem Feiertag hat es auch nicht leichter gemacht.
Mit viel Fahrerei zu und von den Etappenanfangs- und Endpunkten, habe ich es dann irgendwie geschafft. Dabei habe ich dann oft bis zu 5 Kilometer mehr Strecke zurückgelegt, als ursprünglich geplant.
Ich habe festgestellt, dass die Pilgerherbergen nicht nur von Pilgern genutzt, sondern auch mit auch mehreren Nächten von Low-Budget Touristen genutzt werden. Auf allen Etappen, habe ich nur eine junge Frau getroffen, die ebenso wie ich den ganzen Mosel-Camino gewandert ist.
Einen Tag Pause musste ich dann doch machen, da alles nass war und kein Zimmer in Sicht. …Aber letztlich bin ich dann doch gut in Trier angekommen und sogar bis zum Grab des Hl. Matthias gegangen.“



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