2 Wege, 18 Füße, 4 Pfoten

"Die Sonne begrüßte die 5 Pilger*innen, die als Erste unser Zwischenziel Koblenz erreichten!", so könnte der heutige Beitrag beginnen.
Wenn wir es aber ganz genau nehmen würden, muss der Vollständigkeit halber erwähnt werden, dass es bereits 3 Pilger*innen gab, die schon zuvor die 7. Etappe - in zwei getrennten Touren - gingen, da sie am offiziellen Termin verhindert waren. 

Aber genau so ist unser gemeinsamer Pilgerweg auch geplant: jede*r geht, wann und wie es für sie und ihn passt!
Und hierzu passt auch, dass es 4 Weitere gab, die den Teilabschnitt bis Urmitz nahmen und zu einem anderen Zeitpunkt den Rest des Weges pilgern werden.


 

Aber der Reihe nach, damit es nicht zu verwirrend wird:

Am Sonntagmorgen traf man sich am Bad Godesberger Bahnhof, um zunächst nach Andernach zu fahren und den Pilgerstab aufzunehmen.
Zu neunt (plus Hund) ging es zunächst aus städtischem Gebiet heraus, entlang an Wiesen und durch Obstplantagen.

Nach und nach passierten wir einige kleinere Ortschaften, an Flüssen entlang (z.B. die Nette) und manchmal auch begleitet von unzähligen, parallelen Stromleitungen, die an die momentan wichtige Energiewende erinnerten und manche Diskussion von Gott auf die heutige Welt lenkten.
Aber letztlich ist auch die Bewahrung der Schöpfung, die damit zusammenhängt, auch wieder ein Thema, das zeigt, dass die Themen sehr eng zusammenliegen. 

In Mühlheim-Kärlich teilte sich dann die Pilgergruppe: diejenigen, die bis Koblenz gingen und diejenigen, die (geplant) den Abzweig zum Bahnhof Urmitz nahmen.
Spätestens ab hier war dann auch Petrus auf der Pilger-Seite: während es morgens noch einen ganz leichten Nieselregen gab, wurde es immer schöner und am Ende was der Himmel strahlend blau!

 


 

 


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