Vor rund 6 Wochen sind wir am Kölner Dom mit 13 Pilgerinnen und Pilgern, einer Menge Fragen und der Unsicherheit, wie groß das Interesse ist und wie weit wir kommen, gestartet. Unser erstes Ziel war es "wenigstens" bis Remagen zu kommen.
Dieses erste Ziel werden wir an diesem Wochenende schaffen und wir sind nicht nur unsere 4 Etappen gegangen, sondern wir haben auch viele positive Reaktionen erhalten!
Das einzig "Negative" was uns bislang zu Ohren gekommen ist, war der Zeitpunkt in den Sommerferien und am Wochenende - dann aber meist verbunden mit einem "... ich konnte deswegen leider nicht und wäre so gerne mitgegangen ..."
Den optimalen Zeitpunkt gibt es wahrscheinlich nie, daher freut es uns umso mehr, dass Einige einzelne Etappen nachholen, um aufzuschließen. Oder "einfach nur so" mal eine Etappe gehen.
Somit sieht unser Fazit nach 4 Etappen folgendermaßen aus:
Wir machen weiter!!!
Organisatorisch werden wir einige Kleinigkeiten ändern. So werden wir z.B. zukünftig manche Etappen mehrfach anbieten, damit unterschiedliche Termine (in der Woche/am Wochenende) zur Wahl stehen und auch die Gruppen kleiner werden.
Mindestens bis Koblenz werden wir als Organisationsteam gezielt Etappen anbieten, haben aber die Hoffnung, dass sich mehr und mehr Gemeindemitglieder den Weg zu eigen machen und "auf eigene Faust" gehen.
Aber auch danach stehen wir mit Rat und Tat zur Seite - sei es bei der Streckenplanung oder bei vielen anderen Fragen!
Somit - verbunden mit der positiven Nachricht, dass es weiter geht und die nächsten Termine in der kommenden Woche bekanntgegeben werden - der Aufruf:
Überlegen Sie / über legt ihr doch einmal, ob ihr nicht eine Etappe startet!
Alleine, mit der eigenen Gruppe/Familie/Initiative/Einrichtung/Firma/...
Wenn sich auf dieser Etappe weitere Personen anschließen können/dürfen, reicht eine kurze E-Mail an jakobsweg@godesberg.com, damit wir diese bewerben und in unseren Terminkalender aufnehmen.
Ebenso freuen wir uns über Berichte für unseren Blog, die an die gleiche Adresse geschickt werden können.
Denn - wie schon an anderer Stelle geschrieben:
Pilgern ist Beten mit den Füßen und bringt uns auf eine intensive Weise in Kontakt mit der Natur, mit anderen, mit sich selbst und mit Gott. Dabei besteht die Möglichkeit ins Gespräch zu kommen, um Wahrnehmungen, Gedanken und vieles andere auszutauschen.
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