Eine nette Begegnung

Unser Aufruf einer Pilgerin (nach Jerusalem) eine Unterkunft anzubieten, war erfolgreich. Den Gastgebern einen ganz, ganz herzlichen Dank - in Süddeutschland würde man sagen "vergelt´s Gott" - für die Spontanität und Hilfsbereitschaft!

Folgenden kurzen Bericht erhielten wir diesbezüglich:

"Da wandert man unverhofft das erste Mal „offiziell“ auf dem Jakobsweg eine Etappe mit unserer Gemeinde mit und dann kommt es anders, als man denkt …
Also: am 30. August 2022 wanderten mein Mann Christian und ich die Etappe vom Bonner Münster mit nach Bad Godesberg. Pilgerpässe haben wir noch nicht und so sammelten wir die Stempel der Etappe auf losen Blättern...


2 Tage später wurde im Blog nach einer Übernachtungsmöglichkeit für Anja gesucht und da wir Platz und Zeit hatten, boten wir uns an und sie kam dann am Montag bei uns an: eine rüstige Mittfünfzigerin mit Ihrer 13 kg schweren Harfe unterwegs nach Jerusalem (gestartet vor 4 Monaten in Irland).
Sie pilgert nicht das erste Mal, sondern war auch schon in Rom und Santiago de Compostela.
Eine rundherum warmherzige und interessante Frau (vielleicht begegnet sie ja noch dem ein oder anderen, denn sie rechnet insgesamt mit 13-14 Monaten). 

Am Dienstagmorgen war sie um 7 Uhr mit uns im Gottesdienst in St. Albertus Magnus; somit ging es danach mit himmlischer und später auch ganz handfester Nahrung gestärkt auf den Weg nach Remagen, wo wir im Apollonariskloster schon eine Übernachtungsmöglichkeit klar gemacht hatten.
Zudem freute Sie sich sehr über unsere erwähnten Blätter mit den Stempeln, denn im Münster hatte sie niemanden angetroffen.
Und so wandern die Stempel nun mit nach Jerusalem – so kann´s kommen..."



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