Auf dem Jakobsweg am Niederrhein

Ein Jakobspilger hat ja nie frei…sogar am Niederrhein im Urlaub nicht.
Ich wollte einmal einen Tag wandern und schon am Vorabend entdeckte ich beim Essen am Büffet Jakobsmuscheln – ein Omen?
Meine Wanderroute führte mich dann vom Quartier in der Nähe von Kleve nach Emmerich und S´Heerenberg und über Kleve wieder ins Quartier. Ich wusste, dass dort irgendwo ein Jakobsweg entlang führt. 


 

Den ersten Stempel hätte es in Emmerich gegeben in einer Kirche. Er war aber geklaut. Die sichtbaren Jakobswegschilder fand ich dann erst auf dem Rückweg - und einen Stempel gab es schließlich in Kleve in der Stiftskirche doch noch. 

Es war ein Tag mit Hitze und Gewitterschauer, viel Asphalt, manchen Begegnungen auf dem Weg, aber insgesamt viel Stille und dem Gehen im eigenen Rhythmus. Der Blick auf den Niederrhein, ein wunderschönes Wasserschloss in Holland, kühle Kirchen und die Maisfelder um Kleve herum entschädigten am Ende für müde Beine nach doch über 40 km. 

Gehen Sie doch auch mal eine Etappe alleine, wo auch immer Sie sind – und erzählen Sie hier davon.
Der Weg ist das Ziel.
Bon Camino. (JK)


 

Kommentare